Ist das Kunst, oder kann das weg?

Die Studierenden der FSP01 auf Museumsbesuch in Nürnberg

Am Samstag, den 10.11.2018, starteten die Studierenden der FSP01 mit dem Bus in Ahornberg Richtung Nürnberg. Nach der Ankunft im Germanischen Nationalmuseum wurde der Gruppe zunächst ein Einblick in die Arbeit und das Programm des Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrums für Museen in Nürnberg (KPZ) gegeben. So wurde den Studierenden die Möglichkeit geboten, eine Aktion des KPZ, die sogenannten „Taschenspiele“, kennenzulernen. Diese wurden vor allem für Familien mit kleinen Kindern konzipiert. Mittels verschiedener Spiele und Rätsel sollen diese das Museum auf spielerische Weise erkunden können. Auch die Studierenden fanden großen Gefallen an den Taschenspielen. Zudem konnten sie viele Hintergrundinformation zur Didaktik und Methodik dieser Spiele bei den Mitarbeiterinnen des KPZ erfragen.

Nach dieser gemeinsamen Aktivität wurden die Studierenden mittels Losverfahren in 3 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe besuchte im Anschluss ein anderes Museum. So verblieb ein Teil der Studierenden im Germanischen Nationalmuseum, ein anderer Teil besuchte das Kommunikationsmuseum und die restlichen Studierenden besichtigen das Neue Museum Nürnberg.

Im Germanische Nationalmuseum hatten die Studierenden die Möglichkeit, sich die einzelnen Abteilungen selbstständig anzusehen. Das Germanische Museum befindet sich in den Grundmauern eines Klosters. Die dadurch teils düstere und zugleich eindrucksvolle Atmosphäre blieb auch den Studierenden nicht verborgen. Hauptsächlich konnten man hier Gemälde und Gegenstände aus der Zeit des Mittelalters bestaunen – von Rüstungen und Waffen bis hin zu Schmuck und edlem Besteck. Auf diese Weise erhielten die Studierenden einen Eindruck vom alltäglichen Leben im Mittelalter.

Ganz anders sah es dagegen im Kommunikationsmuseum aus. Dieses war in verschiedene Bereiche eingeteilt. Zu Beginn erhielten die Studierenden einen Einblick in das Thema Kommunikation allgemein. Aber auch die Entwicklung der Schrift sowie das Thema Digitalisierungen standen im Fokus dieses Museums. In den einzelnen Bereichen gab es jede Menge zu entdecken. So hatte man beispielsweise die Möglichkeit, durch eine Trennscheibe mittels Telefonen zu kommunizieren.

Die Gruppe, die das Neue Museum besuchte, war bereits von der Außenansicht des Museums beindruckt, die äußerst modern gestaltet war. Dabei unterstützte die außergewöhnliche Architektur die im Inneren untergebrachten Malereien, Skulpturen, Fotografien sowie Videoinstallationen. Besonders beeindruckend fanden die Studierenden eine große schwarze Kugel mit bunten Neonröhren, welche man bereits von außen sehen konnte.

Beeindruckte besonders

Beeindruckte besonders

Nach dem Museumsbesuch trafen sich die Studierenden wieder und hatten nun zwei Stunden Zeit zur freien Verfügung. In dieser Zeit gingen sie shoppen oder essen. Gegen 16:00 Uhr trat die Gruppe dann die Heimreise an, welche durch einige Studierende sehr unterhaltsam gestaltet wurde. Grund hierfür waren vor allem verschiedene Gesangseinlagen. Obwohl die Studierenden an einem Samstag unterwegs waren, war es dennoch ein interessanter und lustiger Ausflug.

– Die Studierenden der FSP01A –