Derry? Aye!
Die grüne Landschaft, umgeben von Schafs- und Kuhherden und der kühle Regenduft, beschreiben gut, wo wir uns befinden:
In Nordirland, genauer gesagt eine 120.000 Seelen Stadt mit dem Namen Derry.
In dieser Stadt, die ihre Vergangenheit zum Teil ihrer Identität macht, verbringen wir vier Wochen.
In der ersten ereignisreichen Woche drehte sich alles um Halloween. Hier feiert man schließlich nicht umsonst „Europas größtes Halloween Festival“.
Auf Anraten unserer Tutorinnen vor Ort verkleiden wir uns und nehme so viele Halloween – Erlebnisse wie nur irgend möglich mit. Der Höhepunkt und auch der Abschluss der einwöchigen Feier ist eine Parade mit anschließendem Feuerwerk.
Wir schnuppern in dieser Woche nur kurz in unsere Einrichtungen, da die Kinder Ferien haben.
Startend mit der zweiten Woche beginnt auch offiziell unser Praktikum. Wir besuchen unterschiedliche „Nursery und Primary schools“ und werden dort direkt mit offenen Armen empfangen.
Schnell finden wir in den jeweiligen durchstrukturierten Tagesablauf und stellen fest, dass sich einiges hier in Derry von unseren bisherigen Erfahrungen in Deutschland unterscheidet.
Unsere Aufgaben als „Classroom Assistent“ beinhalten das Vorbereiten der Klassenräume, die intensive Betreuung von Kindern mit Förderbedarf sowie die Unterrichtsbegleitung zusammen mit der jeweiligen Lehrkraft.
Nach unserer Arbeit und in unserer freien Zeit am Wochenende haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, mehr vom Leben, der Stadt und der Kultur Derrys zu erleben.
Dazu gehört der Besuch des heimischen Tower-Museums, Abstecher in uns empfohlene Pubs oder auch ein Tagestrip nach Belfast.
Wir treffen auf Höflich- und Nettigkeit und freuen uns darauf, was die kommenden zwei Wochen noch so zu bieten haben.
Yours truly,
das Derry – Duo
Habe d´Ehre aus Wien
nach der langen, aber lustigen Herfahrt, sind wir in der österreichischen Hauptstadt Wien angekommen. Wir sind in einem schönen Altbaugebäude untergekommen. Mit uns 12 Studierenden aus Ahornberg, leben hier noch andere Menschen aus verschiedenen Ländern Europas.
Am ersten Tag haben wir bereits Wien unsicher gemacht und haben uns an die öffentlichen Verkehrsmittel herangewagt, mittlerweile sind die Verkehrsmittel für uns wie Fahrrad fahren.
In der ersten Woche haben wir gefühlt schon ganz Wien besucht, da wir einen imaginären Zeitdruck gespürt haben. Unter anderem, Schloss Schönbrunn, den Wiener Prater, das Hundertwasser Haus, das Donau Zentrum, den Stephans Dom, Schloss Belvedere, die Hofburg und vieles mehr.
Einige Restaurants konnten wir auch schon besuchen und haben dabei keinen Cent gespart, auf dem Speiseplan standen: Wienerschnitzel, Cordon Bleu, Burger und Mozart Kugeln.
In unseren Einrichtungen sind wir alle super angekommen und wurden mit offenen Armen empfangen. Wir konnten die Kinder bereits in der ersten Woche näher kennenlernen und dadurch unsere Angebote bedürfnisorientiert anpassen und einige konnten ihre Angebote auch schon durchführen. Ebenfalls konnten wir in manchen Punkten einige Unterschiede zu Deutschland erkennen.
In den restlichen 2 Wochen sind noch einige Punkte unserer Listen offen, wie die ganzen Weihnachtsmärkte zu besuchen oder noch einige Sehenswürdigkeiten.
Wir hoffen unser Speicherplatz reicht noch aus und unsere Füße machen die kilometerweiten Strecken noch mit.
Wir freuen uns auf die verbleibende Zeit.
Baba
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Griaß di aus Wien!
Mit dem Auto ging es für uns am 27. Oktober 2024 auf eine spannende Reise nach Wien, um dort unser Auslandspraktikum, das von der Gesellschaft für Europabildung unterstützt wird, zu absolvieren.
Dort angekommen haben wir uns mit unserer Unterkunft vertraut gemacht.
Da in dem Haus andere Teilnehmer aus Europa untergebracht sind, die ebenfalls am Erasmus+ Programm teilnehmen, sind wir bereits bei der Ankunft mit ihnen ins Gespräch gekommen.
Am ersten Montag waren wir zusammen einkaufen und haben unsere Einkäufe mit dem Einkaufswagen in die WG gebracht.
Im Anschluss ging es zum ersten Mal zu unseren Einrichtungen, um sich bereits ein Bild von der Fahrsituation mit den U- und S-Bahnen zu machen.
In unseren Kindergärten und dem Hort wurden wir alle sehr herzlich empfangen und gut ins Team aufgenommen. Uns wurden bereits einige Aufgaben überlassen, bei denen wir viele pädagogische Erfahrungen sammeln dürfen. Wir sind alle in unterschiedlichen Einrichtungen, welche vom gleichen Träger (KIWI- Kinder in Wien) geleitet werden.
In den ersten zwei Wochen haben wir bereits einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten entdecken können. Dazu zählte der Prater, die Hofburg, das Schloss Schönbrunn, der Volksgarten, das Parlament, sowie der Stephansdom.
Ebenso haben wir ein paar traditionelle Gerichte, wie das Wiener Schnitzel, Kartoffelsalat, Sachertorte, Frittatensuppe und Zwetschgenknödel probiert, die uns sehr gut geschmeckt haben.
Ein spannender Besuch beim Eishockey-Spiel der „Vienna Capitals“ durfte auch nicht fehlen. Das Bowling spielen haben wir auch schon ausprobiert. Anlass dafür war Sarahs Geburtstag. Außerdem haben wir schon zwei Weihnachtsmärkte besucht und werden dies auch noch häufiger tun.
Mit Vorfreude schauen wir auf die kommenden zwei Wochen, in denen wir noch zwei weitere Geburtstage feiern werden und sind dankbar, für die bisherigen Eindrücke, die wir bereits erfahren durften.
Bis dahin sagen wir Baba!
– Studierende der FAK SP2 –